Seit einem Jahr studiert sie, noch keine 20 Jahre alt, an der Universität Freiburg Germanistik und Latein. Anders als bei vielen ihrer Mitstudierenden (man beachte die geschlechtsneutrale Formulierung!), hat sie nichts von ihrer anfänglichen Motivation verloren, im Gegenteil. Sie liest gerne, schreibt gerne, mag die logische Grammatik des Lateins, knobelt gerne lange an mittelhochdeutschen Texten herum und findet Linguistik spannend. Sie kann beim besten Willen nichts finden, das ihr nicht gefällt. Wenn Bettina von ihrem Studium erzählt, leuchten ihre Augen auf. Sie ist sich noch nicht sicher, was sie mit Germanistik und Latein später anstellen will, aber Sorgen macht sie sich keine. „Bei so viel Herzblut muss es ja irgendwie klappen“ sagt sie mit Überzeugung.
Bettinas lockere Art, Lebensfreude und Zuversicht sind ansteckend. Kein Wunder also, dass sie viel Zeit mit „käfelen und „Freunde treffen“ verbringt, denn so kann sie umso mehr davon weitergeben.
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