Wären Anninas Eltern Bergbauern im Kanton Schwyz gewesen, hätten sie vielleicht eine Grossfamilie gegründet (ich hatte ja in meiner Primarschule noch ein Gspändli mit 13 Geschwistern...). Da sie sich aber im urbanen Basel niedergelassen hatten, blieb es bei vier Töchtern (immerhin schon eine halbe Handballmannschaft). Ganz in der Tradition ihrer Eltern (beide haben Medizin studiert; ihr Vater ist Kardiologe) hat Annina ebenfalls das Medizinstudium in Angriff genommen. Nach zwei absolvierten Jahren in Fribourg wechselt sie nun in ihre Heimatstadt, wo es den Bachelor abzuschliessen gilt. Danach schwebt ihr ein Zwischenjahr vor, wenn möglich mit Praktikum in humanitärer Arbeit im Ausland - quasi als Hauptprobe für einen allfälligen späteren Einsatz als Médecin sans Frontière.
Vorerst ist für diesen Sommer aber mal eine Reise und ein Sprachaufenthalt in Spanien geplant. Ich bin sicher, die ariden Landschaften Andalusiens werden Anninas unterbewussten Vorliebe für wenig besiedelte Landschaften entgegenkommen. In diesem Sinne: Buen viaje y que disfrutes del paisaje!
Cyrill
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire