13/07/2009

Cristina

Nach einem Jahr Studium in Leiden im flachen Holland, hat sich Cristina auf die Schweizer Berge gefreut. Sie hat auch einen besonderen Bezug zum Engadin, wo wir den ersten Teil unserer Sommerakademie verbrachten. Ihre Eltern besitzen dort ein Ferienhaus und sie hat deshalb in ihrer Kindheit viel Zeit dort verbracht. Die Schweizer Alpen schätzt sie vor allem als Ort der Erholung, zum Beispiel beim Wandern.

Cristina reist aber auch sehr gerne ins Ausland und war unter anderem lange Zeit in Kanada und in Zentralamerika unterwegs. Sie kann sich auch gut vorstellen, mal im Ausland zu arbeiten, was bei ihrer Studienwahl auch gut möglich ist: Cristina, die in Zollikofen bei Bern aufgewachsen ist und italienische Wurzeln hat, studierte in Genf Internationale Beziehungen und Internationales Recht und beginnt nun in diesem Herbst mit ihrem Doktorat. Umweltschutz ist ihr ein Anliegen, deshalb möchte sie ihre Doktorarbeit darüber schreiben, wie Umweltverbrechen international besser geahndet werden könnten. Später könnte sie sich vorstellen beim Bund oder bei einer internationalen Organisation tätig zu sein: zum Beispiel bei der UNO. Zur UNO hat Cristina einen besonderen Bezug: Sie hat schon zweimal die Delegation der Schweizer Studienstiftung an der „Model United Nations“ in New York organisiert und geleitet.

Cristina ist ein Organisationstalent. Während ihrer Zeit in Holland, wo ihr die Offenheit und Lockerheit der Leute sehr gefiel, hat sie in einer internationalen Studierenden-Organisation mitgearbeitet und ein interkulturelles Fest organisiert, wo es unter anderem auch Raclette zu essen gab. Als weitere Freizeitbeschäftigungen liebt es Cristina zu tanzen und zu singen. Sie spielt auch Piano und Musik liegt ihr sehr am Herzen.

Ich wünsche Dir, Cristina alles Gute für deine Zukunft und beim Doktorieren! Es war schön, Dich kennen zu lernen!
Claudio

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