Ich sitze mit Eve-Maud im Zug von Einsiedeln nach Genf. Als wir bei Yens vorbeifahren, packt sie das Heimweh und sie erzählt mir, dass sie hier aufgewachsen ist und immer noch hier wohnt. Auch die Schule, an der sie ihre ersten interkulturellen Erfahrungen machte, das internationale „College du Léman“ in Versoix, kann man vom Zug aus sehen.
Musik spielte in Eve-Mauds Leben immer eine sehr wichtige Rolle. Mit 12 Jahren begann sie Gesangsunterricht zu nehmen und war aufgrund ihrer japanischen Lehrerin schon in diesem Alter mit Kommunikationsproblemen zwischen verschiedenen Kulturen konfrontiert.
Heute studiert Eve-Maud klassischen Gesang am Conservatoire HEM de Lausanne und Jura (bezogen auf die Schweiz und Frankreich). Für die Fortführung des französischen Teils ihres Rechtsstudiums wird sie diesen September für zwei Jahre nach Chambéry studieren gehen. Auslandaufenthalte sind für sie jedoch nichts Neues. Sie reist sehr gerne und war auch schon einmal für zwei Monate in Deutschland.
Was die interkulturellen Unterschiede betrifft, ist sich Eve-Maud schon durch ihre Mitgliedschaft bei der „Groupe des jeunes catholiques de Morges“ (viele Kulturen – ein gemeinsamer Glaube) bewusst geworden, dass sich verschiedene Kulturen manchmal ähnlicher sind, als man denkt. Dies hat sich für sie auch in dieser Sommerakademie bestätigt.
Eve-Maud glaubt an eine Zukunft der Schweiz, wenn den einzelnen Teilen weiterhin die nötige Unabhängigkeit zugestanden wird, die ihnen erlaubt nach ihren eigenen Werten zu leben und sich mit unserem Land zu identifizieren.
Musik spielte in Eve-Mauds Leben immer eine sehr wichtige Rolle. Mit 12 Jahren begann sie Gesangsunterricht zu nehmen und war aufgrund ihrer japanischen Lehrerin schon in diesem Alter mit Kommunikationsproblemen zwischen verschiedenen Kulturen konfrontiert.
Heute studiert Eve-Maud klassischen Gesang am Conservatoire HEM de Lausanne und Jura (bezogen auf die Schweiz und Frankreich). Für die Fortführung des französischen Teils ihres Rechtsstudiums wird sie diesen September für zwei Jahre nach Chambéry studieren gehen. Auslandaufenthalte sind für sie jedoch nichts Neues. Sie reist sehr gerne und war auch schon einmal für zwei Monate in Deutschland.
Was die interkulturellen Unterschiede betrifft, ist sich Eve-Maud schon durch ihre Mitgliedschaft bei der „Groupe des jeunes catholiques de Morges“ (viele Kulturen – ein gemeinsamer Glaube) bewusst geworden, dass sich verschiedene Kulturen manchmal ähnlicher sind, als man denkt. Dies hat sich für sie auch in dieser Sommerakademie bestätigt.
Eve-Maud glaubt an eine Zukunft der Schweiz, wenn den einzelnen Teilen weiterhin die nötige Unabhängigkeit zugestanden wird, die ihnen erlaubt nach ihren eigenen Werten zu leben und sich mit unserem Land zu identifizieren.
1 commentaire:
Très belle analyse du cathéchisme, qui de nos jours s'enseigne avec de plus en plus de difficulté, en raison de ces nombreuses cultures bien différentes et parfois similaires, basé sur une même croyance, dont la pratique de la foi peut évoluer du simple ou double, voir quasiment pas exister. Les jeunes ont perdu le sens de la foi, par un certain endoctrinement volontaire des parents. Il est fort dommage que l'enfant ou le jeune ne puisse pas choisir délibérément le type de kulture qu'il veut suivre, et donc poser toutes les questions qui lui passe par l'esprit; même celle de ne pas croire en une croyance définie.
Quant à l'avenir de la Suisse, il est très clair que nous devons donner à chacun la chance de se sentir indépendant et reconnu, tout en montrant que les valeurs de notre pays et une force, un bagage culturel précieux qu'il nous faut préserver pour le bien des générations futures.
Antoine Jaquenoud
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